Standort
64289 Darmstadt – Kranichstein

Größe
44 Zwei- bis Vierzimmer-Wohnungen mit insgesamt 3.135 m² Wohnfläche in 2 Gebäudezeilen (Ost- und Westflügel) mit gemeinsamem Hof und gemeinsamer Tiefgarage.


Bauweise
Das Gebäude wird im Passivhausstandard errichtet. Die tragende Konstruktion besteht aus Betonfertigteilen in Schottenbauweise, die Hülle aus vorgefertigten hochwärmegedämmten Holzwandelementen. Das Gebäude ist vollständig unterkellert. Alle Wohnungen werden barrierefrei über Treppenhäuser mit Fahrstühlen erschlossen.
Kontrollierte Be- und Entlüftung mit wohnungsweiser Wärmerückgewinnung aus der Abluft, zentrale Warmwasseraufbereitung mit legionellenfreier Niedertemperaturtechnik, unterstützt von solarthermischen Kollektoren.

Eine energieeffiziente Kapitalanlage für den Klimaschutz
Eine gute Kapitalanlage sollte eine vernünftige Rendite erzielen, langfristige Sicherheit bieten und umweltgerecht sein. Derartige Kapitalanlagen finden sich z. B. bei Wind- und Wasserkraft-, Solarstrom- und Biomasseprojekten oder bei Firmen, die umweltgerechte Produkte herstellen. Seit neuestem aber auch im Immobilienbereich. Eine Miet-Immobilie im Passivhausstandard (Heizenergie < 15kWh/qm Jahr) hat derzeitig, sofern der Standort stimmig ist und die Investitionskosten angemessen sind, ein hohes Werthaltigkeits- und – je nach Marktentwicklung – auch Wertsteigerungspotential.

Vor dem Hintergrund steigender Öl- und Gaspreise, einem gewachsenen und stetig steigenden Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz sowie dem verstärktem Bedürfnis nach gesundem Wohnen erhöht sich die Nachfrage nach energieeffizienten Mietwohnungen genauso, wie sich der Bedarf nach gesundheitlich unbedenklichen Lebensmitteln (Bio-Food) explosionsartig entwickelt hat.

Das Warmmietenmodell
Wohnungen im Passivhausstandard mit gesundheitlich unbedenklichen Baustoffen sind der zukünftige Wohnstandard. Sie bieten dem Bewohner Vorteile im Hinblick auf Wohnbehaglichkeit und Komfort, die bei heutigen Wohnungsstandards vermisst werden. Zudem haben sie einen so niedrigen Energieverbrauch für Heizung und Warmwasseraufbereitung, dass eine Abrechnung nicht mehr zwingend ist und diese Energiekosten in die Miete in Form einer Flatrate integriert werden können.

So entsteht das Warmmietenmodell mit einer neuen, völlig entspannten Abrechnungssituation zwischen Vermieter und Mieter. Der Anleger als Vermieter kann erstmals an der Energieeinsparung partizipieren, indem er in die Warmmiete einen höheren Energiekostenanteil einkalkuliert, als tatsächlich anfällt. Trotzdem liegen die Energiekosten gegenüber normalem Wohnungsstandard für den Mieter immer noch erheblich niedriger. Der Mieter wiederum hat in seiner Warmmiete auf eine Dauer von 5 Jahren die Energiekosten fest einkalkuliert. Eine bessere Sicherheit gegen sich erhöhende Mietnebenkosten wegen Energiekostensteigerung gibt es zur Zeit nicht.